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Überhitzte Batterien
Solar Impulse 2 sitzt bis April auf Hawaii fest
publiziert: Mittwoch, 15. Jul 2015 / 13:20 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 15. Jul 2015 / 16:32 Uhr
Lausanne - Das Schweizer Solarflugzeug «Solar Impulse 2» wird seine Weltumrundung erst im Frühling 2016 fortsetzen. Der Schaden an den Batterien, die sich beim fünftägigen Rekordflug von Japan bis Hawaii überhitzt haben, kann nicht in kurzer Zeit behoben werden.
Das Solarflugzeug von Bertrand Piccard und André Borschberg werde bis zum kommenden Frühjahr auf Hawaii bleiben, teilte das Team von Solar Impulse am Mittwoch mit. Die Batterien des Flugzeugs haben sich überhitzt bei der Rekordetappe von Japan bis Hawaii und können nicht innert kurzer Zeit repariert werden.
Bei der längsten und schwierigsten Etappe blieb das Flugzeug fünf Tage und Nächte in der Luft, insgesamt 117 Stunden und 52 Minuten. Pilot Borschberg brach damit den Rekord des längsten Solofluges und der längsten je von einem Solarflugzeug zurückgelegten Strecke.
Bereits nach dem Start in Japan stieg die Temperatur in den Batterien wegen des rasanten Aufstiegs auf grosse Höhe und zu starker Isolation massiv an. Weil das Flugzeug in den nachfolgenden Tagen jeweils auf über 8000 Meter Höhe anstieg, um in der Nacht wieder zu sinken, konnte die Temperatur in den Batterien nicht mehr gesenkt werden.
Man habe nach Reparaturarbeiten am Flugzeug in Nagoya wegen Problemen mit der japanischen Bürokratie keinen einzigen Testflug absolvieren können, sagte Mediensprecherin Alexandra Gindroz der Nachrichtenagentur sda. Und: "Wir haben entschieden weiterzufliegen, und es war ein guter Entscheid."
Fehler bei der Planung
Es handle sich nicht um ein technisches Versagen, sondern um einen Planungsfehler bezüglich des Kühlungssystems und des Designs der Batterien. Rückschläge gehörten jedoch bei einem Projekt, das die Grenzen der Technik auslote, dazu.
Man müsse Solar Impulse nun mit einem System ausstatten, das eine stabile Temperatur der Flugzeugbatterien garantiert, sagte Mediensprecherin Gindroz. Dieses müsse in warmer wie auch in kalter Umgebung funktionieren.
Das Team von Solar Impulse verfüge nicht über genug Reserveelemente, um die Batterien zu ersetzen. Diese müssten bestellt, hergestellt, eingebaut und getestet werden. Weil das zu viel Zeit beanspruche, könne man nicht mehr in diesem Jahr weiterfliegen, sagte Gindroz.
Kosten noch unklar
Wie viel der unfreiwillige Zwischenstopp kostet, kann noch nicht beziffert werden. Die Universität von Hawaii stellt dem Team von Solar Impulse ihren Hangar am Kalaeloa Airport bis zum Frühling zur Verfügung.
Das Schweizer Pionierflugzeug hat seit dem Start in Abu Dhabi in acht Etappen nahezu die Hälfte der Weltumrundung geschafft. Ab Frühling geht es nach der US-Westküste und New York über den Atlantik und weiter an den Ausgangspunkt.
Der Einsitzer mit einer Flügelspannweite von 72 Metern - weiter als eine Boeing 747 - bezieht seine Energie aus 17'000 Solarzellen. Das riesige Flugzeug wiegt lediglich 2300 Kilogramm.
Bei der längsten und schwierigsten Etappe blieb das Flugzeug fünf Tage und Nächte in der Luft, insgesamt 117 Stunden und 52 Minuten. Pilot Borschberg brach damit den Rekord des längsten Solofluges und der längsten je von einem Solarflugzeug zurückgelegten Strecke.
Bereits nach dem Start in Japan stieg die Temperatur in den Batterien wegen des rasanten Aufstiegs auf grosse Höhe und zu starker Isolation massiv an. Weil das Flugzeug in den nachfolgenden Tagen jeweils auf über 8000 Meter Höhe anstieg, um in der Nacht wieder zu sinken, konnte die Temperatur in den Batterien nicht mehr gesenkt werden.
Man habe nach Reparaturarbeiten am Flugzeug in Nagoya wegen Problemen mit der japanischen Bürokratie keinen einzigen Testflug absolvieren können, sagte Mediensprecherin Alexandra Gindroz der Nachrichtenagentur sda. Und: "Wir haben entschieden weiterzufliegen, und es war ein guter Entscheid."
Fehler bei der Planung
Es handle sich nicht um ein technisches Versagen, sondern um einen Planungsfehler bezüglich des Kühlungssystems und des Designs der Batterien. Rückschläge gehörten jedoch bei einem Projekt, das die Grenzen der Technik auslote, dazu.
Man müsse Solar Impulse nun mit einem System ausstatten, das eine stabile Temperatur der Flugzeugbatterien garantiert, sagte Mediensprecherin Gindroz. Dieses müsse in warmer wie auch in kalter Umgebung funktionieren.
Das Team von Solar Impulse verfüge nicht über genug Reserveelemente, um die Batterien zu ersetzen. Diese müssten bestellt, hergestellt, eingebaut und getestet werden. Weil das zu viel Zeit beanspruche, könne man nicht mehr in diesem Jahr weiterfliegen, sagte Gindroz.
Kosten noch unklar
Wie viel der unfreiwillige Zwischenstopp kostet, kann noch nicht beziffert werden. Die Universität von Hawaii stellt dem Team von Solar Impulse ihren Hangar am Kalaeloa Airport bis zum Frühling zur Verfügung.
Das Schweizer Pionierflugzeug hat seit dem Start in Abu Dhabi in acht Etappen nahezu die Hälfte der Weltumrundung geschafft. Ab Frühling geht es nach der US-Westküste und New York über den Atlantik und weiter an den Ausgangspunkt.
Der Einsitzer mit einer Flügelspannweite von 72 Metern - weiter als eine Boeing 747 - bezieht seine Energie aus 17'000 Solarzellen. Das riesige Flugzeug wiegt lediglich 2300 Kilogramm.
(nir/sda)
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- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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