Pelosi gründet Komitee gegen Klimawandel

publiziert: Mittwoch, 24. Jan 2007 / 11:58 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 24. Jan 2007 / 12:54 Uhr

Washington - Die neue Präsidentin und Sprecherin des US-Abgeordnetenhauses, Nancy Pelocy, hat sich für die Gründung eines Komitees entschieden, welches sich mit Fragen der Energie und des Klimwandels befasst.

Die Vorsitzende des US-Abgeordnetenhauses Nancy Pelosi.
Die Vorsitzende des US-Abgeordnetenhauses Nancy Pelosi.
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“Das The Select Committee on Energy Independence and Global Warming hat keine gesetzgeberische Kompetenz, soll uns aber die Informationen zutragen, die uns helfen diesen Themen die gesetzgeberische Priorität einzuräumen, welche sie benötigen“, sagte die demokratische Parlamentssprecherin Pelosi.

Das Kommitee wird vom Republikaner Ed. Markey präsidiert. Pelosis Ziel ist die Änderung von Energie-, Umwelt- und Klimagesetzen noch bis zum 4. Juli.

«Mutiger Schritt»

Die Entscheidung Pelosis fand den Applaus von Umweltgruppen. „Das ist ein mutiger Schritt der Sprecherin“, so der Präsident der Umweltorganisation National Environmental Trust, Philip Clapp.

„Das Parlament hat Änderungen im Umweltbereich 30 Jahre lang bekämpft wegen selbstherrlichen Parlamentskommitees und dem Fehlen einer spezifischen Gremiums“, erklärt Clapp weiter.

Bislang wurde das Thema Klimaerwärmung von verschiedenen Parlamentskommissionen behandelt, was nicht selten zu Kompetenzstreitigkeiten und Rivalitäten führte.

„In der Klimafrage sind energische Schritte und die Einführung griffiger Massnahmen noch vor dem Wahlen 2008 nötig“, sagte Clapp.

Senatoren wollen Ethanol fördern

Nach US-Medienberichten planen verschiedene Senatoren die Erhöhung der Produktion des Bio-Treibstoffs Ethanol mittels per Einführung eines „Drive Act“. Der Gruppe gehören die Demokraten Ken Salazar, Evan Bayh, der Unabhängige Joe Lieberman sowie der Republikaner Norm Coleman an, wie aus der Hompepage des Senators Salazar hervorgeht.

Der Entwurf fordert eine landesweite, koordinierte Planung, um bis zum Jahr 2016 täglich 2,5 Millionen Barrel Öl einzusparen. Dies entspricht etwa der Menge der derzeitigen Ölimporte aus dem Nahen Osten.

Öl-Reduktion um 30 Prozent

Der Entwurf sieht Steuererleichterungen für Automobilherstellern zur Umrüstung auf die Produktion von Hybrid-Elektromobile, Plug-in Hybrids und Ethanol-fähige Fahrzeuge (Flex Fuel Vehicles).

Damit soll der Erdölverbrauch der US-Automobilflotte bis zum Jahr 2016 um 30 Prozent reduziert werden.

(Harald Tappeiner/news.ch)

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