WWF fordert Abrissprämie für Altbauten
Bern - Der WWF Schweiz fordert die Einführung einer Abrissprämie für alte Häuser, die sich kaum mehr sanieren lassen. Die Schrottprämie für Altautos habe in Deutschland viel bewirkt.
Viele Altbauten in der Schweiz sind schlecht isoliert und damit eigentliche Energieschleudern. Entsprechend hoch sind die CO2-Emissionen, was massgeblich zur Klimaerwärmung beiträgt. Experten gehen von rund 200'000 alten Häusern aus, die sich kaum noch vernünftig sanieren lassen. Deshalb fordert der WWF Schweiz eine Abrissprämie für Altbauten.
Niedrigstenergie-Gebäude
Wer sein altes Haus abreisst und durch ein modernes Niedrigstenergie-Gebäude (Minergie-P-Eco-Standard) ersetzen lässt, soll von staatlichen Geldern profitieren. „Wichtig ist uns aber, dass keine geschützten oder architektonisch wertvollen Gebäude abgerissen werden“, betont Patrick Hofstetter, Klimaexperte des WWF Schweiz.
Der Besitzer eines durchschnittlichen Einfamilienhauses soll von einer Prämie von rund 20'000 Franken profitieren können, falls er den Altbau abreisst und durch ein neues Minergie-P-Eco-Haus ersetzt. „So unterstützen wir gleich zwei Ziele: Die Baubranche erhält wichtige Wachstumsimpulse in einem zukunftsfähigen Sektor und der Ausstoss von CO2 wird wirkungsvoll gesenkt“, sagt Klimaexperte Patrick Hofstetter.
100'000 Tonnen CO2 einsparen
Der Kanton Zürich hat die Abrissprämie bereits im April eingeführt. Auf nationaler Ebene könnten mit einem Fonds von 200 bis 300 Millionen Franken Ersatzinvestitionen von bis zu 8 Milliarden Franken ausgelöst werden.
Jährlich würden so 40 Millionen Liter Heizöl eingespart und rund 100'000 Tonnen weniger CO2 ausgestossen. Positiver Nebeneffekt der Massnahme: Dank verdichteter Bauweise gibt es in Städten und Agglomerationen mehr Neuwohnungen und gleichzeitig weniger Verkehr.
(ht/sda)
Beim Verbrauch sieht es leider anderst aus, da bleibt viel zu machen. Nun ist es aber so, dass die Hersteller in den letzten Jahren das Motto Grösser-Stärker-Breiter-Schneller vertraten und nicht sparsamer. Man muss sich nur als Beispiel den Anteil an Audi RS6 auf Schweizer Strassen anschauen. Was will man eigentlich mit 300 bis 500 PS Autos auf Schweizer Strassen? Schneller 120 km/h fahren?
Das Umdenken in der Gesellschaft, dass PS nicht gleich Schw......länge ist, findet so langsam statt. So wird das Umschwenken auf sparsame Autos nicht von den Politikern, Herstellern oder durch Prämien herbeigeführt, sondern dadurch dass es sinnvoller Trend werden wird auch zu unserer Umwelt zu schauen.
Zieht man die ganze Energiebilanz eines Fahrzeuges in Betracht, also auch Produktion, Transport sowie das Fahrzeugsdurschnittsalter, würde so etwas in der Schweiz gar nichts bringen.
Die Hypozinsen kann man nämlich von den Steuern abziehen.
Wie midas geschrieben hat, der Eigenmietwert ist gegen den Mittelstand.
Das Problem in diesem Land ist, dass zu viel subventioniert wird. Da werden die Tabakbauern und auch die Weinbauern subventioniert, auf der Gegenseite werden dannn Antiraucher- und Antialkoholkampagnen unterstützt.
Wäre der Bund ein Mensch und nicht eine Ansammlung von Menschen, würde ich sagen; der leidet unter einer Persönlichkeitsspaltung.
Das von Ihnen gebrachte Beispiel dürfte aber sehr selten sein und entspricht sicher nicht dem Gros der normalen Hausbesitzer. Hausbesitzer wohl gemerkt, nicht wenn die Immobilien in Gesellschaften sind oder damit spekuliert wird.
Dass immer nur einzelne Extremfälle von schwarzen Schafen herbeigezogen werden finde ich bedauerlich. Es hatte schon seine Gründe warum in keinem anderen Land in Europa prozentual so wenige Leute ein Eigenheim besitzen. Das müsste eigentlich mal zum Nachdenken anregen. Zumal wir im Vergleich sehr niedrige Hypozinsen haben. Ein Steuerparadies ist die Schweiz, für Schweizer zumindest, auch nicht.
Man versteuert das Einkommen, das Vermögen, die Erbschaft (zumindest noch in vielen Kantonen) und dann noch den Eigenmietwert. Der Staat nimmt sich also vom gleichen Geld viermal einen Anteil.
Ich finde ein Ehepaar welches das ganze Leben hart gearbeitet hat, sollte im Alter ein abbezahltes Haus geniessen können ohne dass es wieder vom Staat bestraft wird. Für die meisten in der Schweiz bleibt das ein Traum. Zum einen wegen der Immobilienpreise, zum anderen weil das Haus eigentlich fast immer der Bank gehören wird. Besitzer die Ihre Bankschulden abtragen, werden ja vom Staat wieder bestraft. Also heisst die Parole, Schulden sind gut.
Im Vergleich dazu können sich in Italien oder Spanien viel mehr Arbeiter ein Haus leisten. Ich persönlich finde daher solche Steuern nicht sozial. Die Reichen kann man wo anderst besser abholen.
Die Schweiz hat immer noch den kleinsten Anteil von Haubesitzern in Europa trotz sehr niedrigen Hypo-Zinsen. Der Eigenmietwert ist die dümmste Steuer weit und breit. Sie verhilft den Banken zu Geschäften und bestraft die, die keine Schulden machen.
Nebenbei finanzieren wir alle mit unseren Pensionkassen dass Mieten hoch bleiben und Eigenheime unerschwinglich, um dann von den gleichen Leuten beim Kauf an die Hypo- und Steuerleine genommen zu werden. Die ewige Spirale die dazu führt, dass fast niemand je ein Haus wirklich sein eigen nennen kann.
Ein Eigenmietwert, der auf "was wäre wenn" basiert. Ich bin froh schickt der Staat nicht eine verdoppelte Steuerrechnung mit "ja aber theoretisch könnten sie in Ihrem Job ja so viel verdienen".
Die Abschaffung des Eigenmietwerts wurde mit einer "Reichen- und Neiddiskussion" gebodigt. Getroffen hat man nur die normalen Mittelständler. Viele würden gerne neue Energie-Technologie ins Haus einbauen, können es sich aber einfach nicht leisten.
Ein erster Schritt wäre zum Beispiel, dass der Eigenmietwert ab einer bestimmten Minergie-Investition für eine Zeit lang ausfällt.
Diese völlig entgleisten Wirrköpfe wollen wieder einmal fremdes Geld völlig sinnlos verpulvern.
Und selbst wenn – die monatliche Belastung wäre für einen immer ärmer werdenden Mittelständler nicht mehr zu tragen. Es wäre schön, wenn die massgeblichen Leute beim WWF eine Sache fertigdenken würden, bevor sie was raus lassen.
Die leute die die altbauten verlassen, ziehen an ein ort hin,wo das wohnen dann möglichst dem alten preis entspricht.Somit wird der arbeitsweg wieder länger und co2 wird dann so auch wieder nicht gespaart.
und
Auf unbebautem Land zu bauen ist billiger.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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