Strom-Herkunft muss nachweisbar sein

publiziert: Freitag, 22. Dez 2006 / 07:17 Uhr / aktualisiert: Freitag, 22. Dez 2006 / 11:20 Uhr

Am 20. Dezember 2006 trat die UVEK-Verordnung über den Nachweis der Produktionsart und der Herkunft von Elektrizität in Kraft. Die Schweiz erhält damit klare rechtliche, diskriminierungsfreie und EU-kompatible Rahmenbedingungen für die Ausstellung von Herkunftsnachweisen für Strom.

Die Herkunftsnachweise sind für Wasserkraft-Exporte von Bedeutung.
Die Herkunftsnachweise sind für Wasserkraft-Exporte von Bedeutung.
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Diese sind ein Instrument zur Erleichterung des internationalen Handels mit Strom aus erneuerbaren Energien und für die Schweiz insbesondere für ihre Wasserkraft-Exporte ins Ausland von Bedeutung.

Seit Oktober 2003 müssen die EU-Mitgliedstaaten im Rahmen der «Richtlinie zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen im Elektrizitätsbinnenmarkt» so genannte Herkunftsnachweise für Strom aus erneuerbaren Energiequellen ausstellen. Diese sollen die Herkunft des aus erneuerbaren Energien produzierten Stroms nach objektiven, transparenten und nicht diskriminierenden Kriterien garantieren.

Information über Strommix

Mit der UVEK-Verordnung über den Nachweis der Produktionsart und der Herkunft von Elektrizität regelt nun auch die Schweiz die Einzelheiten zu den Herkunftsnachweisen und der damit verbundenen Verfahren, die insbesondere die Doppelzählung von Strom aus erneuerbaren Energien verhindern soll.

Die Herkunftsnachweise sind ein Instrument zur Erleichterung des internationalen Handels mit Strom aus erneuerbaren Energien und sind für die Schweiz insbesondere für die Wasserkraft-Exporte nach Italien von Bedeutung. Gleichzeitig dienen sie der Elektrizitätswirtschaft als Nachweis für die Stromkennzeichnung: Seit 2006 sind alle Energieversorgungsunternehmen gesetzlich verpflichtet, ihre Endkundinnen und Endkunden über den gelieferten Strommix zu informieren. Quelle: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

(ht/pd)

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