Stiftung Klimarappen startet mit Zielvereinbarungen

Wie dem Newsletter der Stiftung zu entnehmen ist, muss die angebotene CO2-Reduktionsmenge über die Jahre 2007 bis 2012 mindestens 250 Tonnen betragen. ZV-Überschreitungen können die Unternehmen veräussern. Die Firmen werden von der Stiftung für ihre Anstrengungen entschädigt.

Für den Erwerb von CO2-Emissionsreduktionen stellt die Stiftung nach eigenen Angaben insgesamt 117 Mio. Fr. bereit. Damit können voraussichtlich CO2-Emissionsreduktionen in Höhe von gut 1,3 Mio. Tonnen abgegolten werden können.

2600 Projekte erfasst

Für das Gebäudeprogramm haben sich auf der Website der Stiftung bereits mehr als 3400 Personen angemeldet; rund 2600 Projekte sind bisher erfasst.

Bis Ende Februar 2007 wurden über 380 Verträge mit einer Investitionssumme von ca. 98 Mio. Fr. und voraussichtlichen Stiftungsbeiträgen von 7,3 Mio. Fr. abgeschlossen. Die Auszahlung der Beiträge an die ersten neun Projekte ist bereits erfolgt.

Reduktionspotential von 196'000 Tonnen CO2

Im Rahmen des sogenannten Intermediärprogramms sind zurzeit 42 verschiedene bewilligte Projekte registriert. Die dadurch erwarteten Emissionsreduktionen im Zeitraum 2007 bis 2012 belaufen sich auf 119 234 Tonnen CO2.

Im Rahmen des Auktionsprogramms wird die Stiftung Klimarappen ausserdem am 31. März zum zweiten Mal CO2-Emissionsreduktionen ersteigern. Zwischen dem 1. Januar und dem 16. Februar wurden 16 Projekte mit einem Reduktionspotenzial von 196 550 Tonnen CO2 eingereicht. Ferner wurden vier Grossprojekte mit einem Reduktionsvolumen von 263 850 Tonnen (2007-2012) bewilligt.

(ht/sda)