Schwierige Bohrungen zwei Kilometer unter St. Gallen
St. Gallen - Einen Monat nach Beginn der Bohrarbeiten für das geplante Geothermie-Kraftwerk in St. Gallen haben sich die Meissel 1900 Meter tief ins Erdinnere gefressen. Wegen des sehr harten Gesteins kamen die Arbeiten bisher weniger rasch voran als erhofft.
Dampfender Bohrschlamm fliesst aus einer Rinne aus dem Bohrturm, wird gesiebt, gefiltert und wieder ins Bohrloch gepumpt. Das Ziel der zweiten Etappe in 2500 Metern Tiefe soll Anfang Mai erreicht werden. Danach wird das Bohrloch mit Stahlrohren stabilisiert und betoniert.
Kurve in 1000 Metern Tiefe
Spezialfirmen kümmern sich um jeden einzelnen Arbeitsschritt, wie der Geologe Michael Sonderegger erklärte. Besonders anspruchsvoll war die Bohrung einer leichten Kurve in etwa 1000 Metern Tiefe. Nun fressen sich die Meissel schräg ins Erdinnere, bereits etwa 400 Meter seitlich vom Startpunkt entfernt.
Beim Zementieren der ersten Sektion des Bohrlochs fiel eine sogenannte Stinger-Garnitur in die Tiefe. Mit einem «Fang-Job» und mit etwas Glück gelang es den Arbeitern, das Gerät wieder an die Oberfläche zu holen. Bergbau sei eben nie zu 100 Prozent planbar, sagte Marco Huwiler.
Strom und Fernwärme
Mitte Juni hoffen die Fachleute das Zielgebiet in 4000 Metern Tiefe zu erreichen. Danach folgen während drei Wochen Pump-Tests, und etwa Anfang Juli soll klar sein, ob und in welcher Menge heisses Wasser «angezapft» wurde. Wenn nötig wird danach noch 500 Meter tiefer gebohrt oder ein «Sidetrack» (Abzweigung) angelegt.
Im besten Fall wird durch die Bohrleitung 140 Grad heisses Wasser nach oben schiessen. Dieses wird im Geothermie-Kraftwerk im Sittertobel zur Stromerzeugung genutzt. Zudem sollen Tausende von Gebäuden in der Stadt umweltfreundlich mit Erdwärme geheizt werden.
160-Millionen-Projekt
Das Projekt ist für die Stadt St. Gallen eine Chance, aber auch ein finanzielles Risiko. Die Stimmbürger hiessen 2010 einen Kredit von 160 Millionen Franken mit grossem Mehr gut. Etwa die Hälfte davon kosten die Tiefenbohrung und der Bau des Kraftwerks. Die andere Hälfte ist für den Ausbau des Fernwärmenetzes vorgesehen.
(bert/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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