Öko-Geschirr vom Publikum akzeptiert

Das seien 81 Prozent der gesamten Abfallmenge, sagte Christian Kern, CEO von Basel United, vor den Medien. Die Akzeptanz der Abfalltrennung sei bei den Zuschauern sehr gross. Ämter und Politiker hätten das Einwegkonzept kritisiert, ohne sich damit auseinanderzusetzen.

Die ersten Erfahrungen zeigen laut Kern, dass die umfassende Einweg-Konzeption überzeuge und für ein Fussball-Stadion das einzig richtige System sei. Es ermögliche einen gesamtheitlichen Einsatz der Logistik und Sicherheit.

«Green and Clean»

Unter dem Slogan «green and clean» wird im St. Jakob-Park Geschirr aus nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt. Dieses wird von den Matchbesuchern nach dem Gebrauch getrennt in die über 90 Abfalleimer geworfen. Bei Unklarheiten erteilen Helfer Auskünfte.

Nach dem Match reinigt eine Firma das Stadion und kontrolliert, ob sich in den Abfallsäcken auch wirklich nur wieder verwertbare Materialien befinden. Die Abnehmerfirma habe bescheinigt, dass das angelieferte Material problemlos kompostiert werden konnte.

(ht/sda)