Nachhaltigkeit wird Thema auf hoher See

publiziert: Montag, 21. Jun 2010 / 12:01 Uhr / aktualisiert: Montag, 21. Jun 2010 / 15:23 Uhr
Die Kreuzschiffe MSC Fantasia und MSC Splendida.
Die Kreuzschiffe MSC Fantasia und MSC Splendida.

Nicht nur bei den Passagierzahlen, auch bei Themen wie Umweltschutz, Energiebilanz, Lebensmittelqualität oder Hygiene fährt MSC Kreuzfahrten hart am Wind.

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Für Paul Egli, CEO von MSC Kreuzfahrten Schweiz in Basel, ist das Engagement nicht nur eine ökologische Verpflichtung gegenüber dem natürlichen Gleichgewicht auf den Weltmeeren. Nachhaltigkeit ist für MSC auch ein wirtschaftliches Interesse.

«Die Meere sind unsere Ressourcen – nur wenn wir Sorge tragen, kann das Gleichgewicht aufrechterhalten werden. Wir möchten noch sehr lange sehr vielen Menschen mit unseren tollen Kreuzfahrten Freude bereiten und ihnen eine saubere Atmosphäre und reiche Gewässer zeigen», wird Egli in der Medienmitteilung zitiert. Das funktioniere aber nur, wenn man verantwortungsvoll und achtsam mit der Umwelt umgehe.

Das in der Schweiz domizilierte Unternehmen erfüllt die europäischen Umweltnormen und ist nach UNI EN ISO 9001:2000 zertifiziert.

Auch eine Überprüfung nach der zurzeit höchsten Umweltschutznorm ISO 14001 hat MSC Kreuzfahrten unlängst mit einer Zertifizierung abgeschlossen.

Reduktion von Schadstoffemissionen

MSC engagiert sich nach eigenen Angaben für das Projekt «Venice Blue Flag», das die Schadstoffemissionen von Schiffen in der Lagune von Venedig begrenzt. Zum gleichen Zweck dienen die Vereinbarungen mit den Hafenbehörden von Civitavecchia und Genua.

Als Mitglied des European Cruise Council (ECC) setzt sich MSC Kreuzfahrten für die «Baltic Sea Challenge» ein, eine Initiative, die von den Städten Turku und Helsinki ins Leben gerufen wurde, um das Ökosystem der Ostsee zu schützen.

Im Jahr 2009 hat MSC Kreuzfahrten nach eigenen Angaben 40 Tonnen Aluminium recycelt und dazu ein Abkommen mit der italienischen Kommission für das Recycling von Aluminium unterzeichnet. Darüber hinaus wurden 75 Tonnen Altöl für die Produktion von Biodiesel genutzt.

MSC Fantasia und MSC Splendida voraus

Die höchsten Standards betreffend aktiven Umweltschutz setzen die beiden grössten Kreuzfahrtschiffe der Flotte, MSC Fantasia und MSC Splendida. Beide verfügen über modernste Technologien zur Einsparung von Energie. Dazu gehört etwa eine hochmoderne Anlage zur umweltgerechten Reinigung und Wiederaufbereitung von gebrauchtem Wasser, im Fachjargon genannt AWWT oder Advanced Waste and Water Treatment.

Weiter betreiben MSC Fantasia und MSC Splendida je ein, digitales Klimatisierungssystem, das erstmals auf einem Kreuzfahrtschiff eingesetzt wird. Schliesslich wurde auch der Rumpf der MSC Fantasia mit einer besonders umweltverträglichen Farbe gestrichen, die keine toxischen Substanzen und Biozide enthält. Dank der extrem glatten Oberfläche kann der Wasserwiderstand und damit der CO2-Ausstoss minimiert werden. Auf diese Weise verarbeitet ist auch die Oberfläche der MSC Poesia und MSC Sinfonia.

Ferner sind alle Kabinen der Fantasie- wie auch der Musica-Klasse mit einem Energiesparsystem ausgestattet. Per Bewegungsmelder werden automatisch alle Geräte ganz ausgeschaltaut, wenn niemand in der Kabine ist. Die Energieersparnisbeträgt 30 Prozent.

In den öffentlichen Lounges wird mit der gleichen Massnahme ein Viertel der Energie eingespart.

Social Responsibility

MSC Kreuzfahrten AG in Basel ist ein Tochterunternehmen der MSC Crociere SA mit Sitz in Genf. Zur derzeit modernsten Kreuzfahrtflotte der Welt gehören elf Schiffe: Die MSC Splendida und MSC Fantasia – die beiden grössten je für eine europäische Reederei gebauten Kreuzfahrtschiffe – die MSC Poesia, MSC Orchestra, MSC Musica, MSC Sinfonia, MSC Armonia, MSC Opera, MSC Lirica und die MSC Melody.

Im Zeichen der Philosophie von Corporate Social Responsibility unterhält MSC Kreuzfahrten eine wichtige Partnerschaft mit Unicef, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Das Projekt unterstützt seit Juli 2009 Kinder und Jugendliche in über 126 gefährdeten Regionen Brasiliens, um ihnen eine angemessene Ausbildung zu ermöglichen.

(ht/pd)

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