Bionik: «Terminator»-Partikel montieren sich selbst

Michigan - Forscher der University of Michigan haben bionische Partikel aus Halbleitern und Proteinen hergestellt. Wie sie in «Nature Communications» berichten, haben sie sich von fiktiven Cyborg-Robotern inspirieren lassen, wie sie etwa im Film «Terminator» vorkommen.
Mithilfe eines bionischen Ansatzes lässt sich Projektleiter Nicholas Kotov von der University of Michigan zufolge das Problem der geringen Energieeffizienz ein für allemal lösen. «Die bionischen Partikel verbinden die Stärken von anorganischen Materialien, die ohne Weiteres Licht- in elektronische Energie umwandeln können, mit denen von biologischen Molekülen, deren chemische Funktionen durch die Evolution hoch entwickelt sind», erläutert der Forscher.
Halbleiter trifft Protein
Um ihren innovativen theoretischen Ansatz in der Praxis zu erproben, haben die Forscher zunächst Partikel entworfen, die Cadmiumtellurid - einen Halbleiter, der vor allem in Solarzellen zum Einsatz kommt - und Cytochrome c - ein Protein, das in Pflanzen genutzt wird, um Elektronen im Zuge der Photosynthese zu transportieren - miteinander kombinieren.
Durch die neuartige Verbindung sind die chemischen Elemente in der Lage, Sonnenstrahlen in Elektronen umzuwandeln, die sich in weiterer Folge auch einzeln «abzapfen» lassen, um zum Beispiel in chemischen Reaktionen eingesetzt zu werden, die Umweltverschmutzungen beseitigen oder Treibstoff produzieren können. Wie komplexe Laborexperimente gezeigt haben, besteht dabei allerdings ein Problem.
Die verwendeten chemischen Stoffe nutzen sich nach einer bestimmten Zeit ab und weisen somit nicht mehr jene Eigenschaften auf, auf die es die Forscher abgesehen haben. «Genauso wie die Strukturen, die die Photosynthese in den Pflanzen vollbringen, nehmen auch die bionischen Partikel durch die Energieumwandlung Schaden. Die Natur erneuert diese Teile deshalb regelmässig oder sorgt dafür, dass sie sich durch Selbstmontage von alleine erneuern», schildert Kotov.
Vorlage für die Zukunft
Wenn es um die praktische Anwendbarkeit dieser neuen Art der «künstlichen Photosynthese» geht, sieht der US-Wissenschaftler ein enormes Potenzial: «Unser Ziel ist die Umwandlung von Kohlendioxid und Wasser in Erdgas.» Wenn dieses Ziel erst einmal erreicht ist, liesse sich ein Grossteil der heutigen Energie-Infrastruktur weiterhin betreiben, ohne eine entsprechende Umweltbelastung durch den Kohlenstoffausstoss in Kauf nehmen zu müssen.
«Dieser Ansatz erfüllt aber auch die Aufgabe, als Vorlage für künftige bionische Systeme zu dienen, die auf einzelnen Blöcken aus biologischen Organismen und anorganischen Maschinen basieren. Es ist sehr gut möglich, dass sich der Terminator der Zukunft genau aus solchen Blöcken zusammensetzen wird», so Kotov abschliessend.
(ig/pte)

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09

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