Dänen und Schweizer top:

Biologisch bewirtschaftete Fläche nimmt weltweit zu

publiziert: Mittwoch, 16. Feb 2011 / 17:53 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 16. Feb 2011 / 21:17 Uhr
Biologischer Bauernbetrieb in Tägerwilen.
Biologischer Bauernbetrieb in Tägerwilen.

Frick - Weltweit werden über 37 Millionen Hektar der landwirtschaftlichen Nutzfläche biologisch bewirtschaftet. Die Länder mit der grössten Biofläche sind Australien, Argentinien und die USA.

4 Meldungen im Zusammenhang
Die biologische Anbaufläche nahm 2009 weltweit um zwei Millionen Hektar oder sechs Prozent zu, wie es in der neuesten Ausgabe von „The World of Organic Agriculture“ heisst.

Die Zahlen wurden am Dienstag vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und der Internationalen Vereinigung Biologischer Landbaubewegungen (IFOAM) an der BioFach-Messe in Nürnberg vorgestellt.

Grösstes Flächenwachstum in Europa

Das grösste Flächenwachstum fand in Europa statt – hier legte die Biofläche um eine Million Hektar oder um zwölf Prozent zu. Ein grosser Teil der weltweiten Biolandwirtschaftsfläche liegt in Ozeanien (33 %), gefolgt von Europa (25 %) und Lateinamerika (23 %).

Australien ist das Land mit der grössten Biofläche (12 Millionen Hektar), gefolgt von Argentinien (4,4 Millionen Hektar) und den USA (1,9 Millionen Hektar). Den gröβten Bioanteil an der Landwirtschaftsfläche haben die Falklandinseln mit 35,7 Prozent, gefolgt von Liechtenstein (26,9 Prozent) und Österreich (18,5 Prozent). Rund 1,8 Millionen Produzenten wirtschaften biologisch, die meisten in Entwicklungsländern.

Biomarkt wächst weltweit

Der globale Markt für Bioprodukte wird vom Marktforschungsunternehmen Organic Monitor für das Jahr 2009 auf 40 Milliarden Euro beziffert (55 Milliarden US Dollar); im Vergleich zum Vorjahr sind das rund fünf Prozent mehr. Die meisten Bioprodukte werden in Europa und Nordamerika umgesetzt.

In Europa wurden über 18 Milliarden Euro für Bioprodukte ausgegeben. Deutschland steht dabei mit 5,8 Milliarden Euro an der Spitze, gefolgt von Frankreich (3 Milliarden Euro) und Groβbritannien (2,1 Milliarden Euro).

Der höchste Pro-Kopf-Verbrauch ist in Dänemark und in der Schweiz mit über 130 Euro jährlich zu verzeichnen.

(ht/pd)

Kommentieren Sie jetzt diese greeninvestment.ch - Meldung.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Frick AG - Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick ... mehr lesen
Strasse zum FiBL in Frick/AG.
Biosuisse.
Green Investment Bern - Der Schweizer Biolandbau ... mehr lesen
USA und Europa sind die grössten Absatzregionen für Bio-Produkte mehr lesen
Neben den USA gehört Europa zu den grössten Bio-Märkten weltweit. Deutschland ist innerhalb der Europäischen Union der grösste Absatzmarkt für Bio-Produkte.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Superkondensator besteht aus einer Kombination von Zement, Wasser und Industrieruss. (Archivbild)
Der Superkondensator besteht aus einer Kombination von ...
Die Energiewende ist in vollem Gange und die Suche nach neuen, effizienten Energiespeichern treibt Forscher weltweit an. Eine vielversprechende Entwicklung kommt aus dem Bereich der Superkondensatoren: Ein Team von Wissenschaftlern am Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat einen revolutionären Superkondensator entwickelt, der aus Zement, Wasser und Russ besteht. mehr lesen 
Der zukünftige Campus von Empa und Eawag steht kurz vor der Fertigstellung; er soll ein inspirierender Raum für neue Ideen und Innovationen werden, auch mit Blick auf umwelt- und klimafreundliches Bauen der Zukunft. Die Gebäude und Anlagen stecken voller Ideen, mit denen sich Energie sparen oder gewinnen lässt und Rohstoffe für spätere Nutzung gewonnen werden - von den Tiefen des Baugrundes bis auf die Dächer. mehr lesen  
Eine Gruppe von Schweizer Finanzinstituten hat angekündigt, gemeinsam eine Net-Zero Data Public Utility (NZDPU) zu entwickeln. Die NZDPU wäre ein zentraler Datenspeicher für klimawandelbedingte Emissionen und Verpflichtungen. Es stünde allen Beteiligten offen, einschliesslich Finanzinstituten, Unternehmen und Regierungen. mehr lesen  
Publinews Spannende Neuigkeit aus der Welt der Elektromobilität: Der US-amerikanische Elektroautohersteller Tesla hat am vergangenen Wochenende den Bau einer neuen Megafactory in China angekündigt. Was bedeutet das für Tesla, für China und für die Zukunft der Energieversorgung? mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58
  • HentaiKamen aus Volketswil 1
    Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25
  • Pacino aus Brittnau 731
    Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20
  • PMPMPM aus Wilen SZ 235
    Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43
  • kubra aus Berlin 3232
    Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
 
Stellenmarkt.ch
Wirtschaft Marken
   Marke    Datum
ChatDream Logo
20.09.2023
20.09.2023
Seaside Festival Logo
20.09.2023
spex Logo
20.09.2023
UNIQUE MOMeNTS Landesmuseum Zürich Logo
20.09.2023
    Information zum Feld
Bitte geben Sie hier einen Markennamen ein wie z.B. 'Nespresso'
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 15°C 24°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wolkig, aber kaum Regen
Basel 17°C 25°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen freundlich
St. Gallen 14°C 22°C gewitterhaftleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen wechselnd bewölkt, Regen
Bern 15°C 23°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wolkig, aber kaum Regen
Luzern 16°C 23°C gewitterhaftleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wolkig, aber kaum Regen
Genf 17°C 24°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen recht sonnig
Lugano 17°C 19°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig bedeckt mit Gewittern wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten