Startschuss für «EVite»

Bald Elektro-Tankstellen an jeder Ecke?

publiziert: Mittwoch, 21. Nov 2012 / 12:06 Uhr
Eine Ladestation koste je nach Anschluss 40'000 bis 50'000 Franken. (Symbolbild)
Eine Ladestation koste je nach Anschluss 40'000 bis 50'000 Franken. (Symbolbild)

Bern - Private Investoren treiben den Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Schnelllade-Stationen für Elektrofahrzeuge voran. Unter der Trägerschaft des Verbands Swiss eMobility ist am Mittwoch in Bern der Startschuss für das Projekt EVite gefallen.

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Damit wollen die beteiligten Unternehmen die Infrastruktur schaffen, die für den Aufbau eines Markts für Elektrofahrzeuge nötig ist. 130'000 davon sollen im Jahr 2020 in der Schweiz verkehren, wie es in einer Mitteilung von Swiss eMobility heisst.

Ziel des Projekts EVite ist es, vorerst 150 Schnelllade-Stationen zu bauen. Später soll diese Infrastruktur nach und nach zu einem engmaschigen Netz von Ladepunkten ausgebaut werden. Finanziert wird EVite ganz ohne öffentliche Gelder, wie Jörg Beckmann, Geschäftsführer von Swiss eMobility, auf Anfrage der sda sagte.

Eine Ladestation koste je nach Anschluss 40'000 bis 50'000 Franken. Raststätten, Garagisten, Shops und andere Unternehmen könnten eine Station auf eigene Kosten an ihrem Standort installieren lassen. Welchen Anteil der Einnahmen sie erhalten, ist noch nicht definiert. Denkbar sei, dass sie den Preis selber festlegen können, sagte Beckmann.

Nach seinen Angaben steht Swiss eMobility derzeit mit zahlreichen Unternehmen in Verhandlungen über den Bau von Ladestationen. 20 Standorte seien bereits fest zugesichert, sagte er. Die Zusagen kommen insbesondere von den Partnern von EVite.

Es handelt sich dabei um den TCS, Alpiq E-Mobility, GroupeE, Swisscom, Nissan Schweiz, ABB, AMAG, EVTEC, EKZ, ewz und SOCAR Energy Switzerland. Weitere Unternehmen haben die Absichtserklärung zu EVite unterzeichnet.

(bert/sda)

Verband für die Marktentwicklung der Elektromobilität
Swiss eMobility
c/o Mobilitätsakademie, Maulbeerstrasse 10
3001 Bern
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Es leben die AKW's!
Oder woher wollt ihr so viel Strom nehmen, damit alle mit den hässlichen Vehikeln rumkutschieren können?

Ein Möglichkeit wäre die freie Energie.

Ein Starterpaket kann man ........ nein keine Werbung, soll jeder selbst schauen wie er zum Starterpaket kommt.
Ein mutiger Schritt
Das Problem ist, dass eine so grosse Umstellung über einen sehr grossen Zeitraum passiert.

Es ist ein Ei-Henne - Problem: wenn es nicht genügend Ladestationen hat lohnt sich der Kauf eine E-Autos nicht, weil es nicht genügend E-Autos gibt lohnt sich der Bau von Ladestationen nicht.

Eine Investition zahlt sich (vielleicht) erst in ein paar Jahren aus, wenn nicht in Jahrzehnten. Diesen Zeitraum können sich die meisten Menschen nicht vorstellen, besonders wenn es ums Geld verdienen geht.
es ist doch
je länger je mehr wie zu besten Zeiten des Römischen Reiches:
man werfe dem Pöbel irgendwelche Krümel hin und verarsche ihn dann auf der ganzen Linie.

Soweit ich zurückdenken kann - und das sind immerhin einige Jahrzehnte - hatten wir bisher nie eine derartige Anhäufung von Spinnern und selbsternannten 'Visionären' in Regierung und Wirtschaft wie heute.

Was bin ich froh, dass ich keine Kinder und Enkel habe, denen ich diesen ganzen Schwachsinn zu erklären versuchen müsste ...
Woher rühren diese Phantasie Zahlen von 130'000 E-Autos ?
Selbst in der BRD rudert die Politik in ihren Prognosen für E-Autos 2020 zurück. Derzeit sind dort gerademal 103 E-Autos in Privathand + ca. 4000 bei Firmen und für Zwecke der Demonstration registriert.. Solange E-Autos 3x soviel wie konventionelle Autos kosten, 5-8 Std für die Aufladung benötigen und noch Probleme der Sicherheits und Lebensdauer [begrenzte Zykldenzahl] haben, wird die 1% Nischensituation erhalten bleiben. - Den grössten Zuwachs in den Zulassungen haben Hybridautos, die über 90% im Bereich alternative Antriebe aufweisen - übrigens auch in USA. Ladbare Hybrids [PHEV] tragen ca. 10% bei.
Ladesäulen haben nur einen Sinn für Kurzladungen in Notsituationen (leere Batterie!). Die Voll-Ladung wird zumeist an der eigenen Steckdose über Nacht bewältigt. - 130'000 Elektroautos in der Schweiz im Jahr 2020 scheinen eher einem Wunschdenken als der voraussichtichen Realität zu entspringen.
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