ABB: Energiehunger bietet Chancen

publiziert: Freitag, 11. Sep 2009 / 20:50 Uhr

Zürich - Der Technologiekonzern ABB sieht für sich grosse Chancen durch den weltweit wachsenden Energiehunger und den Trend zu erneuerbaren Energien. Angetrieben von den Schwellenländern dürfte die Erdbevölkerung in den nächsten 20 bis 30 Jahren doppelt so viel Energie benötigen wie jetzt.

Windkraftwerke im Meer bedingen den Stromtransport über weiter Strecken.
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«Regierungen auf der ganzen Welt nehmen den Klimawandel ernst», sagte Konzernchef Joe Hogan an einem Medienfrühstück in Zürich. Konjunkturprogramme favorisierten bereits jetzt umweltschonende Technologien, wie Hogan am Beispiel der Obama-Regierung in den USA deutlich machte.

Das Ende der Rezession werde die Bedürfnisse weiter steigern, so Hogan. ABB als führender Elektro- und Automationstechnikkonzern sei imstande, die entsprechenden Infrastrukturen zu entwickeln und anzubieten.

Laut ABB stammen 45 Prozent des letztjährigen Konzernumsatzes aus Produkten, Systemen und Dienstleistungen, die auf Energieeffizienz abzielen.

Speicherung von Energie

Die Verbesserung von Übertragungsnetzen und die Frage nach der Speicherung von Energie beschäftigten die ABB-Entwickler stark, erklärte Peter Leupp, Chef der Sparte Energiesysteme.

Mit der Errichtung von Windkraftwerken im Meer und dem Bau von Wasserkraft- und Solaranlagen weit ausserhalb von Ballungszentren erhöhe sich die Distanz zwischen Stromgewinnung und Konsumenten, sagte Leupp.

ABB will die Angebote stärker auf die Bedürfnisse der Schwellenländern zuschneiden. Der Fokus richte sich dabei nicht nur auf die klassischen Märkte China, Indien, Russland und Brasilien, sagte Konzernfinanzchef Michel Demaré.

(ht/sda)

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