Gurit profitiert von dem Energiewechsel

Windenergie im Aufwind

publiziert: Freitag, 28. Okt 2011 / 19:23 Uhr
Gurit produziert wichtige Materialien für die Windkraftwerke.
Gurit produziert wichtige Materialien für die Windkraftwerke.

Wattwil/Zürich - Dem Spezialkunststoffhersteller Gurit hat der Boom von Windkraftwerken im dritten Quartal deutlich mehr Umsatz als noch vor einem Jahr beschert. Mit 85,8 Mio. Fr. lag der Quartalsumsatz 7 Prozent über jenem von 2010.

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Über die ersten neun Monate des Jahres hinweg gesehen verzeichnete Gurit einen Umsatzzuwachs von 5,2 Prozent, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess. Allerdings fiel dabei auch der starke Franken ins Gewicht. Zu konstanten Wechselkursen hätte das Plus 19,2 Prozent betragen, wobei 3,8 Prozent Wachstum aufgrund von Firmenakquisitionen erzielt wurden.

Nachfrage an Material für Windkraftwerke steigt

Der Hauptgrund für den Umsatzzuwachs liegt in der Nachfrage nach Material zur Herstellung der Rotorenblätter von Windkraftwerken. Wieder aufgenommen Materiallieferungen an einen Kunden in Europa sowie ein neues Lieferprogramm für einen US-amerikanischen Kunden hätten dem Geschäft zusätzlichen Schwung gegeben, schrieb Gurit.

In Lokalwährungen stieg der Umsatz der Windenergiesparte von Januar bis September um 37,1 Prozent. Wieder angezogen hat im dritten Quartal auch das Formenbau-Geschäft, das über neun Monate hinweg gesehen noch ein Umsatzminus verzeichnet.

In Lokalwährungen gerechnet positiv entwickelten sich die Umsätze auch im Zuliefergeschäft für Auto-, Flugzeug-, Eisenbahn- und Schiffbauer. Durch den starken Franken resultierte in Gurits Quartalsbericht für die Absatzmärkte aber ein Umsatzminus.

Gewinnzahlen teilte Gurit am Freitag nicht mit. Im ersten Halbjahr hatte das Unternehmen einen gegenüber 2010 um 40 Prozent gesunkenen Betriebsgewinn von 13,1 Mio. Franken erzielt. Bis Ende Jahr sei eine weitere Umsatzsteigerung und eine Stärkung der Marge zu erwarten, hiess es in der Medienmitteilung.

(dyn/sda)

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Solarzellen aus Deutschland killen unsere Stromkonzerne
Na ja, das tönt jetzt etwas krass. Hier der Link zu einem Artikel von heute:

http://www.20min.ch/finance/news/story/18869857

Interessant wie unsere Stromkonzerne offenbar wie auch andere Branchen jahrelang (in den fetten Jahren) falsch gewirtschaftet haben, so nach Absahnmentalität.
Gerade Japan hätte es nicht nötig,
Atomkraftwerke zu bauen. Oft laufen die Entwicklungen jahrelang weiter, obschon viele Erkenntnisse vorliegen, dass der falsche Weg beschritten wurde.
Japan könnte seinen gesamten Energiebedarf mit Windkraft decken, so viel Küste hat kaum ein anders Land. Das ist längst bwiesen und ich wiederhole hier nur , was dort jedes Kind weiss und gar nicht mehr kontrovers ist.
Atomstrom ist in Japan gar nicht mehr bezahlbar, das ist jedem dort auch klar. Natürlich gibt es auch In Japan noch andere Stimmen, auch dort gibt es so zurückgebliebene Kubras wie hier auch, aber die haben meist auch ganz spezifische Interessen.
Es ist ja kaum noch zu verstehen,
dass unabhängigmachende Ernergien einigen Sturköpfen so Sorge bereiten können, wo doch längst schon bewiesen ist dass es ohne grosse Probleme auch anders geht. Was bewegt diese Köüfe eigentlich? Was soll a rational sein? Gerade die schusselige Kubra, die so gerne unabhängig von den Moslems wäre, ist um deren Einkommen besorgt, na ja, die Welt ist schon so komisch genug, eine Kubra passt da ganz gut auch noch rein.
Mal eine Stimme eines echten Kapitalisten, dem es nur um Geld und nicht um Ideologien geht: David Gerginov schreibt: "...Doch damit nicht genug. Jetzt sichern sich RWE und Eon erst einmal ein ordentliches Stück Land auf walisischem Grund. Zu in Deutschland atomkraftfreundlicheren Zeiten hatten sie hier bereits ein Großprojekt geplant, von dem sie nun offensichtlich nicht mehr abrücken mögen.

Vier bis sechs Atomkraftwerke sollen dort entstehen. In Küstennähe, wohlgemerkt. Auf einer Insel. Die Assoziationen seien jedem selbst überlassen.

Anstatt die Sicherheitsbedenken, die dem schwarz-gelben Umdenken angeblich zugrunde liegen, ernst zu nehmen und sich um nachhaltige Energiequellen jenseits der Atomkraft zu bemühen, wird hier lieber wieder in kurzfristige Gewinne mit nachhaltigen Strahlungswerten investiert.
Im Zweifelsfall steigt Ihre Stromrechnung

Nun darf natürlich jedes privatwirtschaftliche Unternehmen investieren, in was es möchte. Nur so recht auf sicherem Fundament stehen zumindest die Finanzierungspläne für den geplanten Kraftwerkpark in Wales noch nicht.

Ob sich für dieses Projekt zahlungskräftige Sponsoren anwerben lassen, wird man sehen. Vielleicht beauftragen die Energieriesen ja wieder eine Image-Agentur mit dieser Aufgabe.

Aber notfalls haben sie ja eine sichere Finanzierungsquelle, die sich kaum dagegen sperren kann. Wundern Sie sich also nicht, wenn die Nebenkostenabrechnung wieder einmal exorbitant in die Höhe schnellt. So ein neuer Kraftwerkpark ist schließlich teuer.

Und ein gutes Image? Unbezahlbar."
Ich frage gar nicht mehr, ob es etwas im Oberstübchen bewegt, Kubra, Nach Parmenides Bewegt sich Nichts nicht!
Leute, die denken können, sagen uns voraus, dass wir das rückständige Denken wieder über unsere Stromrechnungen finanzieren, ist der Kubra alles egal, sie zahlt es klaglos die Haupsache sie denkt an der Logig vorbei, wie immer und wie gahabt.
Ja. Jetzt hätt ich doch
glatt noch vergessen, den gedanken, den ich ursprünglich mit Ihnen teilen wollte zu schreiben.

Was sagen Sie?

Die AKW's in Deutschland abgeschaltet, unsichere Versorgungslage wegen Sonnen- und Windungleichmässigkeiten, die Verträge mit den Stromlieferanten aus dem Ausland (da wo's die AKW's hat) sind noch nicht unterschrieben.

Würden Sie nicht auch, wie die grossen Datacenterbetreiber Amazon, facebook etc. in den stomtechnisch sicheren Norden ausweichen, da wo Furzideen bezüglich Stromerzeugung, die Gehirne noch nicht erweicht haben? Und wo der Strom schon gleichmässsig und zuverlässig reinkommt?
ist doch klar
Steson.
Die Deutschen wollen ihre AKW's abschalten. Stellen wir uns vor, sie tun das mit allen Reaktoren im gleichen Jahr.
Die Alternativenergie kann keinen beständigen Strom liefern. Es kommt also, wenn von aussen kein Strom zugeführt wird, zu Engpässen.

Und wenn die Zufuhr von aussen aus irgendwelchen Gründen nicht klappt, wird's zappenduster, die PC's laufen nicht mehr, die Datenzentren schalten ab, die Frankfurter Börse kann kalten Kaffee trinken gehen und die Heizungen funktionieren nicht, weil auch Ölheizungen für den Betrieb Strom benötigen.

Ich hab gerade irgendwo gelesen, dass die Stormbetreiber die Bundesregierung angezeigt hat.
Bin gespannt, was daraus wird.

Was ich sehe, ist ein Muster in Deutschland.

Die Bewegung, die gegen das Aufstellen von Atomraketen ihre Händehalteaktionen machten und beinahe noch den Kalten Krieg verlängert hätten, wenn die SPD nicht standfest geblieben wäre und die Antiatomstrombewegung, die nachweislich von der Stasi mitfinanziert wurde.

Die Idee damals war, die BRD militärisch und wirtschaftlich zu schwächen.

Hat lange gedauert, der Marsch an die Spitze, aber es hat doch noch geklappt am Schluss.
Die Chefin über die Propagandaabteilung der Jugendorganisation der SED ist nun Chefin der EX-BRD.
Das Ziel scheint immer noch das gleiche, wei damals, als man es sich im Bonzenstadl auf der anderen Seite der Mauer gut gehen liess.

WIe immer schwappen diese Bewegungen aus Deutschland auf die Schweiz über. Vor allem die leicht zu beeinflussenden Sozis lassen sich gerne darauf ein. Endlich eine geistige Führung, die man manchmal im Wohlstand vermisst.

Das nun auch Leuthard so kurz vor den Wahlen auf diese Idee aufspringt, zeigt mir, dass wir den CVP Sitz problemlos der GLP geben können.
glatte Lüge
gemessen an der gelieferten Energie wird die Windenergie am stärksten subventioniert
Logisch
Ja, eine moderne Solarzelle lieferta uch bei wenig Licht Strom. Das Problem ist relativ ;-) Bei bedecktem Himmel liefert die Zelle 5% der Leistung bei Sonneneinstrahlung.

Auch Wärmetauscher laufen nicht gratis. Eine gute Wärmepumpe benötigt etwa 25% der gelieferten thermischen Energie als elektrische Energie für den Antrieb.

Um ein thermisches Kraftwerk in Bereitschaft zu halten, das heisst volle Leistung in 15 Minuten, muss es Betriebstemperatur haben. Um nicht einfach Heizenergie zu verschleudern, ist es wirtschaftlich, das Kraftwerk mit 40-50% Last laufen zu lassen. Dabei fällt CO2 an.
Es laufen zur Zeit viel versprechende Versuche mit thermischen Kraftwerken, die diese Nachteile verringern und die Flexibilität erhöhen können.
Ja das
Ist etwas so wahrscheinlich wie....................... auf dem Bodensee eine Monsterwelle entsteht die Rorschach vernichten würde.

Blackouts sind möglich, das lag aber nicht daran des es zu wenig Strom hatte, er war einfach am falschen Ort. Da kommen wieder die Netze ins Spiel. Das hat mit dem Thema Windenergie nichts zu tun, bei einem Blackout fahren die AKWs übrigens runter. Wissen Sie warum? Weil die Strom brauchen.
Ist es auch
Steson ich beschreib hier den Fall, dass kein Strom mehr verfügbar ist.
Wie in D auch schon geschehen.
Soll heissen, kein Strom für Zündfunken, Brenner oder Pumpen.

Find ich super, dass Ihre Firma den Absprung vom Öl geschafft hat.
Ja, das könnte ein Problem sein
Wissen Sie wer alles mit Strom heizt? Ich weiss es nicht. In meiner Mietwohnung heizt man leider noch mit Öl, meine Freundin heizt mit Holz und ergänzt etwas mit Strom. Wussten Sie das man mit einer modernen Heizanlage, die Abwärme der Abgase wiederum zum heizen nutz? Meine Firma (in der ich Arbeite) hat vor 40 Jahren 70000 Liter Öl verbrannt. Heute ist die Fabrik um fast drei viertel gewachsen, wissen was wir jetzt noch brauchen? 0 Liter. Alles läuft über Wärmetauscher und gute Isolation. Innovation ist da das Stichwort.

Ja im Winter kann es Probleme geben. Aber wussten Sie das ein moderner Kollektor nur sehr wenig Licht braucht und schon produziert er Strom. Auch im Winter gibt es Wind in Europa. Und ja, es kann sein das man einige thermische Kraftwerke in Bereitschaft halten muss um die Spitzen zu denken. Auch da spricht der Laie aus mir. Aber logisch wäre es eigentlich oder?
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