Geschlossene Kreisläufe
Schonen: Kompromisslose Nachhaltigkeit am Hof
publiziert: Montag, 13. Okt 2014 / 10:27 Uhr
Vellinge - Kompromisse in Sachen Nachhaltigkeit geht der Bauer und Unternehmer Rolf Axel Nordström von Ängavallen keine mehr ein.
Weiterführende Links zur Meldung:
Ängavallen
Weitere Informationen.
angavallen.se
Visit Schweden - Skåne
Weitere Infos zur Region Schonen im Süden von Schweden.
visitsweden.com
Mittlerweile wird die 220 Hektar grosse Landwirtschaft in der südschwedischen Provinz Schonen, zu der ein Restaurant, ein Hotel, ein Konferenzzentrum sowie ein Ladengeschäft und ein Partyservice gehören, durchwegs nach diesen Kriterien betrieben. Dabei ist Nordström sogar noch strenger als das schwedische Öko-Label KRAV.
«Wer bei uns Gast ist, wird die hohe Qualität sehr schnell schmecken», erklärt Nordstörm gegenüber pressetext. Sein Grundsatz lautet einfach, dass sich der Mensch ins Gleichgewicht Natur am besten nur ganz wenig einmischen sollte. «Da wir das geschlossene System - vom Samenkorn bis hin zum fertigen Menü - in unserer Hand haben, können wir zu 100 Prozent Ökologie garantieren.»
Natürliche Tier- und Pflanzenzucht
Was am Ängervallen Hof sofort auffällt, ist das grosse Platzangebot - nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere - insbesondere für Rassen wie Rödkullekuh, Waldschaf und Linderödschweine. «Ich kann es nicht verstehen, dass einem Schwein in der Massentierhaltung gerade einmal 0,9 Quadratmeter zur Verfügung stehen», so Nordström, der seine Tiere das ganze Jahr im Freien lässt - wie es ihrer Natur entspricht.
«Kuh und Kalb bleiben zum Beispiel so lange zusammen, wie sie es selbst wollen, und die Schweine dürfen auf den Feldern wühlen - dabei helfen sie uns nebenbei auch noch, die Felder distelfrei zu halten», erklärt der umtriebige Unternehmer, der gerne seine Gäste durch seinen Betrieb führt. «Wir setzen natürlich auch nur auf Sorten und Arten, die in unseren Breitengraden aus eigener Kraft gedeihen - das gilt für Tiere ebenso wie für das Urgetreide.»
Arbeitgeber in ländlicher Region
Nordström beschäftigt auf seinem Hof und in den dazugehörenden Betrieben insgesamt 21 Personen. In Zukunft soll neben der bestehenden Käserei, Bäckerei und Metzgerei auch noch eine Brauerei hinzukommen. Der Erfolg gibt dem Unternehmer bis jetzt recht, denn der respektvolle Umgang mit der Natur hat Nordström zahlreiche Auszeichnungen gebracht und zudem den Bekanntheitsgrad von Ängavallen vergrössert.
«Bei uns wächst zwar alles etwas langsamer, aber dafür schmeckt es auch sehr viel besser», zeigt sich Nordström überzeugt. «Qualität braucht genau diese Zeit, die sie eben braucht. Und genau diese bekommt sie auch bei uns. Für das beste Essen braucht man die besten Zutaten, und die haben wir. Das sehen nicht nur wir so, sondern auch Gäste und professionelle Kritiker.»
Nachhaltigkeit spielt auch bei den Produkten, die Nordström nicht selbst herstellen kann, eine grosse Rolle. «Unseren Gästen im Restaurant servieren wir ausschliesslich Bio-Biere und ökologisch zertifizierte Weine», ergänzt der Unternehmer.
Kulinarisches Schonen im Trend
Die südlichste Provinz Schwedens, Schonen, ist eine Kornkammer des Landes. Die fruchtbaren Böden und das milde von der Ostsee beeinflusste Klima begünstigen Ackerbau und Viehzucht. Seit einigen Jahren stehen vor allem nachhaltig hergestellte Produkte im Zentrum des Interesses. Diesem Trend folgen immer mehr Restaurants und Cafés.
Neben den zahlreichen Bio-Bauern gibt es im Mikroklima von Schonen neuerdings auch einige Weinbauern. In der kartoffelreichen Provinz haben sich auch einige Wodka-Hersteller etabliert. Der kleine Ort Kivik, im pittoresken Österlen, gilt als Heimatstadt des Apfels. Aus den Früchten werden nicht nur Säfte, sondern auch Cider hergestellt.
«Wer bei uns Gast ist, wird die hohe Qualität sehr schnell schmecken», erklärt Nordstörm gegenüber pressetext. Sein Grundsatz lautet einfach, dass sich der Mensch ins Gleichgewicht Natur am besten nur ganz wenig einmischen sollte. «Da wir das geschlossene System - vom Samenkorn bis hin zum fertigen Menü - in unserer Hand haben, können wir zu 100 Prozent Ökologie garantieren.»
Natürliche Tier- und Pflanzenzucht
Was am Ängervallen Hof sofort auffällt, ist das grosse Platzangebot - nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere - insbesondere für Rassen wie Rödkullekuh, Waldschaf und Linderödschweine. «Ich kann es nicht verstehen, dass einem Schwein in der Massentierhaltung gerade einmal 0,9 Quadratmeter zur Verfügung stehen», so Nordström, der seine Tiere das ganze Jahr im Freien lässt - wie es ihrer Natur entspricht.
«Kuh und Kalb bleiben zum Beispiel so lange zusammen, wie sie es selbst wollen, und die Schweine dürfen auf den Feldern wühlen - dabei helfen sie uns nebenbei auch noch, die Felder distelfrei zu halten», erklärt der umtriebige Unternehmer, der gerne seine Gäste durch seinen Betrieb führt. «Wir setzen natürlich auch nur auf Sorten und Arten, die in unseren Breitengraden aus eigener Kraft gedeihen - das gilt für Tiere ebenso wie für das Urgetreide.»
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Nordström beschäftigt auf seinem Hof und in den dazugehörenden Betrieben insgesamt 21 Personen. In Zukunft soll neben der bestehenden Käserei, Bäckerei und Metzgerei auch noch eine Brauerei hinzukommen. Der Erfolg gibt dem Unternehmer bis jetzt recht, denn der respektvolle Umgang mit der Natur hat Nordström zahlreiche Auszeichnungen gebracht und zudem den Bekanntheitsgrad von Ängavallen vergrössert.
«Bei uns wächst zwar alles etwas langsamer, aber dafür schmeckt es auch sehr viel besser», zeigt sich Nordström überzeugt. «Qualität braucht genau diese Zeit, die sie eben braucht. Und genau diese bekommt sie auch bei uns. Für das beste Essen braucht man die besten Zutaten, und die haben wir. Das sehen nicht nur wir so, sondern auch Gäste und professionelle Kritiker.»
Nachhaltigkeit spielt auch bei den Produkten, die Nordström nicht selbst herstellen kann, eine grosse Rolle. «Unseren Gästen im Restaurant servieren wir ausschliesslich Bio-Biere und ökologisch zertifizierte Weine», ergänzt der Unternehmer.
Kulinarisches Schonen im Trend
Die südlichste Provinz Schwedens, Schonen, ist eine Kornkammer des Landes. Die fruchtbaren Böden und das milde von der Ostsee beeinflusste Klima begünstigen Ackerbau und Viehzucht. Seit einigen Jahren stehen vor allem nachhaltig hergestellte Produkte im Zentrum des Interesses. Diesem Trend folgen immer mehr Restaurants und Cafés.
Neben den zahlreichen Bio-Bauern gibt es im Mikroklima von Schonen neuerdings auch einige Weinbauern. In der kartoffelreichen Provinz haben sich auch einige Wodka-Hersteller etabliert. Der kleine Ort Kivik, im pittoresken Österlen, gilt als Heimatstadt des Apfels. Aus den Früchten werden nicht nur Säfte, sondern auch Cider hergestellt.
(bert/pte)
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Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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