ABB und GM beforschen Elektroauto-Batterien

publiziert: Freitag, 24. Sep 2010 / 11:33 Uhr / aktualisiert: Freitag, 24. Sep 2010 / 12:07 Uhr

Zürich - ABB und General Motors haben eine nicht-exklusive Absichtserklärung für ein gemeinsames Entwicklungsprojekt unterzeichnet. Ziel ist es, gebrauchte Elektroauto-Batterien nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer im Fahrzeug besser weiter zu verwerten.

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Das Projekt wird prüfen, ob gebrauchte Lithium-Ionen-Batterieblocks aus dem Chevrolet Volt, dem Elektroauto von GM, als kosteneffektiver Energiespeicher wiederverwendet werden können.

Damit könnte die Effizienz von Stromnetzen beträchtlich verbessert werden, die sich immer mehr zu sogenannten Smart Grids mit ganz neuen Anforderungen entwickeln werden.

Lösungen für Energiespeicherung

„Die intelligenten Netze von morgen müssen einen grösseren Anteil an erneuerbaren Energiequellen integrieren und gleichzeitig eine wachsende Infrastruktur für Elektromobilität versorgen. Beides erfordert eine breite Lösungspalette für die Energiespeicherung“, sagt Bazmi Husain, Leiter der Smart-Grids-Initiative von ABB.

„Wir freuen uns darauf, jetzt eine zusätzliche Nutzungsmöglichkeit für die Batterien von Elektroautos zu erforschen, die neue Speicherkapazitäten schaffen und grosse wirtschaftliche und ökologische Vorteile mit sich bringen könnte.“

Laut GM haben die Volt-Batterien auch nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer im Fahrzeug noch beträchtliche Energiespeicherkapazitäten.

Wegbereiter für Smart Grid

«Daher suchen wir jetzt gemeinsam mit ABB nach Wegen, um den Batterien des Chevrolet Volt einen Umweltnutzen zu verleihen, der über das Strassendasein hinausgeht», erklärt Micky Bly, Executive Director of Electrical and Hybrid Systems. Die Kooperation mit ABB werde zur Entwicklung von Lösungen beitragen, die den Lebenszyklus der Volt-Akkus optimieren, so Bly.

Die wirtschaftliche Energiespeicherung im Stromnetz gilt als wichtiger Wegbereiter für Smart Grids, die den umfassenden Einsatz verschiedener Anwendungen vorantreiben werden, darunter das Management unregelmässiger Energiequellen wie Wind und Sonne, die Glättung von Bedarfsspitzen, die Bereitstellung von Reservestrom und die Nutzung von (gespeichertem) preisgünstigem Strom in Spitzenlastzeiten.

ABB engagiert sich weltweit in über 20 Projekten, die sich mit allen Aspekten des intelligenten Netzes befassen.

(ht/pd/news.ch)

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